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Mehr Mutterliebe, als Worte je sagen könnten

… und Kinder, die auf ihre eigene Art danken.


Es gibt eine Liebe, die sich nicht messen lässt. Kein Maßband, keine Skala, kein genaues Wort reicht aus. Eine Liebe, die sich einprägt in das Leben eines Kindes – in winzige Erinnerungen, in Gerüche, in Geräusche. In das Gefühl, sicher zu sein.


Sie beginnt oft mit einem zaghaften Lächeln über einem Babybett. Mit unzähligen schlaflosen Nächten. Mit einem tiefen Seufzen zwischen Alltag, Arbeit und Wäschekorb. Und sie hört nie ganz auf. Auch dann nicht, wenn das Kind längst erwachsen ist.


Diese Liebe heißt Mama. Und sie zeigt sich nicht nur an einem Tag im Mai.


Sie zeigt sich in der Hand, die hält – und in der, die loslässt, auch wenn es weh tut. Im Kochen deines Lieblingsessens, ohne dass du es bestellt hast. Im Satz „Zieh dich warm an“ – der viel mehr meint als nur Kleidung. In der Sorge, die manchmal nervt, und doch ein Beweis ist, dass da jemand immer mitdenkt.


Nicht jede Mutter war eine Heldin im klassischen Sinn. Aber viele waren es in Momenten, die niemand bemerkt hat. Wenn sie ihre Tränen versteckt haben, um stark zu bleiben. Wenn sie verzichtet haben, damit du nicht musstest. Wenn sie dein Chaos mitgetragen haben – und dich trotzdem nicht losgelassen haben.


Und Kinder? Sie sagen nicht immer „Danke“ mit klaren Worten. Manche bringen Blumen. Andere kommen einfach vorbei. Oder schicken ein Bild. Ein Herz-Emoji. Manche bringen das alte, innige Lächeln mit, das sie nur zuhause zeigen.


Das ist auch Dankbarkeit.


Denn Dankbarkeit muss nicht laut sein. Sie darf wachsen, langsam. Manchmal kommt sie erst mit der Zeit. Vielleicht, wenn man selbst älter wird. Oder wenn man plötzlich versteht, was es bedeutet, Verantwortung zu tragen. Zu lieben, ohne Bedingungen. Da zu sein, ohne Applaus.


Der Muttertag erinnert uns daran. Nicht, weil es einen Kalender braucht. Sondern weil unsere Herzen manchmal Termine brauchen, um sich zu öffnen. Vielleicht ist heute der Tag, an dem du sagst:


Danke. Für dein Da-Sein. Für dein Bleiben. Für dein inneres Leuchten, auch in dunklen Zeiten.


Danke, Mama. Du bist vielleicht nicht perfekt – aber für mich warst du genau richtig.


 
 
 

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